PRESSE
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Aida von Giuseppe Verdi, Oper Burg Gars
Die Presse (Josef Schmitt)
„Aida“ als Triumphmarsch für den Intendanten
Mit Verdis ägyptischer Oper verabschiedet sich Dirigent und Intendant Johannes Wildner von den Festspielen in der Burgruine Gars. Philipp Harnoncourt ließ in karger Szenerie Welten aufeinanderprallen.
„Zehn Jahre sind genug“, bekannte Johannes Wildner, Dirigent und Intendant der Sommerspiele in Gars am Kamp. Mit Verdis „Aida“ hatte Wildner ein spektakuläres Werk für seinen Abschied gewählt. Regisseur Philipp Harnoncourt nahm die Herausforderung an, Verdis zwischendurch mit großem Aufgebot arbeitende Dramaturgie mit begrenzten Möglichkeiten zu realisieren. Wüstensand und Teile der Babenberger-Burg mussten als Bühnenbild genügen, auch Requisiten wurden kaum benötigt, um die Handlung auch für Opern-Neulinge verständlich zu machen. Zwei verschiedene Welten prallen aufeinander. Der König, von Verdi bereits als schwächliche Figur charakterisiert, spielt im – auch von Elisabeth Ahsefs surrealen Kostümen extrem überzeichneten – Triumphakt mit Playmobil-Soldaten, Prinzessin Amneris setzt dem siegreichen Feldherrn Radamès keinen Siegeskranz aufs Haupt, sondern steckt ihm bunte Orden ans Jackett.
Gegenüber dieser Farce erhielten die intimen Szenen mit den Hauptfiguren des Dramas höchsten Stellenwert: Aida, Radamès und Amneris scheinen naiv in einer Traumwelt zu leben. Li Kengs Titelheldin, im Gegensatz zu ihrer zarten Erscheinung stimmlich durchschlagkräftig, punktete mit perfekter Stimmführung, ein sicheres hohes „C“ in der Nilarie inbegriffen. Nana Dzidziguri beherrschte die emotionale Gratwanderung der Amneris perfekt, machte ihre liebevolle Zuneigung zu Radamès genauso hörbar wie ihre furiosen Energien, wenn sie ihrer Rivalin Aida als Vamp gegenübertrat. Für die schlanke Spinto-Stimme Oscar Marins bedeutete die hohe Tessitura der Partie des Radamès offenbar kein Problem. Dennoch wirkte er in den lyrischen Momenten noch mehr zu Hause. Die Regie machte denn auch aus ihm ein Kind, das nicht aus seinen Spiel-Träumen heraus möchte und sich jeglicher Realität verweigert.
Neven Crnić von der Grazer Oper überzeugt auch als Amonasro, zum vokalen Ereignis wurde der Ramfis des jungen Koreaners Stephano Park, derzeit am Opernstudio der Wiener Staatsoper: ein Bass mit rabenschwarzem Stimm-Timbre.
Die Einstudierung des sehr spielfreudigen Chores der Burg Gars lag in den Händen von David Ricardo Salazar. Am Pult des Orchesters wie gewohnt Intendant Johannes Wildner, der einen Verdi dirigierte, wie ihn das Publikum liebt und anlässlich der Premiere auch bejubelte: straffe Tempi und percussionsgeschwängerte Orchester-Fortissimi mit strahlenden Blechbläsern.
Standard (Stefan Ender)
Intensives Schauspiel in Gars am Kamp, wo Verdis Oper „Aida“ alles andere als in den Sand gesetzt wurde.
Am Nil schwitzt man viel
In der Burgruine von Gars am Kamp setzt Philipp Harnoncourts Inszenierung von Giuseppe Verdis „Aida“ auf
Naturbelassenheit und darstellerische Intensität.
Also die Temperaturen passen schon mal. Heißer als am Premierenabend in Gars kann es in Memphis und Theben zur Zeit der Pharaonen auch nicht gewesen sein. Der kurze Aufstieg zur Burgruine verläuft selbst im Schildkrötenmodus schweißtreibend. Oben erfrischen eine Brise sowie der Anblick des lethargisch dahinfließenden Kamp, der aus seiner unbezahlten Statistenrolle als moorbrauner Mini-Nil keine große Sache macht. Im himmelsoffenen "Opernhaus des Waldviertels" gibt man Verdis Aida. Im zehnten und letzten Jahr seiner Intendanz begrüßt Johannes Wildner das Publikum, der freundliche Filialleiter des "kulturellen Nahversorgers" dankt den Gästen erst einmal für deren Steuerzahlungen. Gleich darauf findet Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka anerkennende Worte für den "alten Impresario" und verspricht coram publico, nicht die Leitung der Aufführung zu übernehmen. Die Premiere schupft tatsächlich Wildner… Das seitlich positionierte Orchester der Oper Burg Gars gefällt mit einem charmant altmodischen, leicht wackeligen Sound. Oper berührt nicht nur im Zustand der Perfektion!
Mitreißend agiert und singt auch der Chor, der die emotionalen Befindlichkeiten der triumphierenden Ägypter und der versklavten Äthiopier auf eine intensive Weise ausdrückt: Laien mit Leidenschaft. Die Regiearbeit von Philipp Harnoncourt (auch Bühne) zeichnet sich, passend zum Ambiente der Burgruine, durch eine große Naturbelassenheit aus. Das ägyptische Volk trägt batikartige Stoffe mit nilblauen Streifen (Kostüme: Elisabeth Ahsef), die erhöhte Bühnenplattform ist knöcheltief mit Sand bedeckt. Sind die kriegerischen Auseinandersetzungen für den ägyptischen König (stylish: Krzysztof Borysiewicz) nur Sandkastenspiele und die Protagonisten, wie anfangs angedeutet, nur Marionetten?
Weißer Spielzeugelefant
Im ersten Akt sorgen in den Fenstern der Ruine Feuerschalen für Stimmung, im zweiten erklingen die Aida-Trompeten vom Bergfried zum Triumphzug. Der Nil-Akt gerät dank
Pflanzeneinsatzes und Lichtspielen in Grün-Lila sogar unter einem grellen Neon-Mond zum atmosphärischen Höhepunkt… verspielte inszenatorischen
Beigaben erfreuen das Auge - so wie etwa der kleine weiße Spielzeugelefant, der dressurtechnisch wirklich alle Stückeln spielte.
Das Publikum ist in Gars nah dran am Operngeschehen, manchmal sogar mittendrin. Das Dreieck der Hauptfiguren überzeugt am Premierenabend: Li Keng ist als Aida eine äthiopische Königstochter mit fokussiertem, nicht allzu ausladendem Sopran, Oscar Marin ein südländisch timbrierter Feldherr Radamès. Zwischen dem Liebespaar ist Nana Dzidziguri als ägyptische Prinzessin Amneris für Eifersucht und Rache zuständig: Das gelingt der Georgierin souverän. Aidas Papa Amonasro gibt Neven Crnić packend und kraftvoll, Stephano Park ist als Ramfis ganz noble priesterliche Autorität.
Sterben müssen Aida und Radamès leider auch im Waldviertel, Jubel in Gars am Kamp über den grausamen Tod am Nil. Bis 5.8.
NÖN (Rupert Kornell)
Premiere in Gars
Über tausend Gäste feierten „Aida“
Einen triumphalen Erfolg feierten Intendant Johannes Wildner und Regisseur Philipp Harnoncourt mit Spitzensängern und dem Ensemble von Verdis "Aida" auf der Burg Gars.
Wie es sich für eine Oper gehört, die in Ägypten handelt, spielte auch das Wetter mit. Nahezu tropische Temperaturen brachten die Gäste in der fast bis auf den letzten Platz besetzten Arena
der Burg Gars ins Schwitzen. Das hinderte sie aber nicht, das großartige „Aida“- Ensemble immer wieder - - und vor allem zum Schluss- mit „Bravo“-Rufen und
gewaltigem Applaus zu feiern.
Online Merker (Manfred A. Schmid)
Johannes Wildners Abschiedsproduktion: Eine Sternstunde der Waldviertler Oper
Mit einer ungemein fesselnden Aida geht die zehnjährige Intendanz von Johannes Wildner an der Spitze der Oper Burg Gars zu Ende. Im Mittelpunkt steht auch heuer wieder die für die Ära Wildner ausschlaggebende hohe künstlerische Qualität der musikalischen und darstellerischen Darbietungen. Die beeindruckenden Ruinen der Babenberger Höhenburg genügen als einzigartige Kulisse, diesmal als ägyptischer Tempel. Ein hölzerner Thron für den ersten Auftritt des Königs, ein Sessel, auf den Radames beim Verhör durch die Priester Platz nehmen kann, zwei Paravents: Mehr braucht es nicht, was angesichts der knappen budgetären Mittel des Waldviertler Opernhauses auch unerlässlich ist. In der ausstattungsmäßig ebenfalls minimalistischen Inszenierung (und Bühne) von Philipp Harnoncourt ist das Hauptaugenmerk nicht auf Äußerlichkeiten gerichtet, sondern es wird gezeigt, wie ein Krieg vier Einzelschicksale prägt und Liebe unmöglich macht. Im Mittelpunkt stehen Menschen aus Fleisch und Blut, mit ihren Träumen, Gefühlen, Handlungen und Fehlern.
Arte povera gehört in Gars schon längst zur Tradition und führt stets zu höchst kreativen Lösungen. Elisabeth Ahsef etwa setzt auch diesmal nicht auf aufwändige Kostüme, sondern Chor und Statisten sind in weiße Stoffe gehüllt, die mit Airbrush-Techniken (Kostüme) eingefärbt wurden. Die Fahnen, mit denen in den Krieg gezogen wird, sind nichts als bunte Fetzen, an frisch geschnittenen, krumm gewachsenen Stangen angebracht. Harnoncourts Bühne ist eine dick mit Sand bedeckte Fläche. Der Regisseur imaginiert, dass Aida, Amneris und Radamès in der Kindheit miteinander in einer Sandkiste gespielt haben und dann durch die Macht der Realität und der Politik, ein Keil zwischen sie getrieben wurde. Tatsächlich sind anfangs drei Kinder beim Spielen im Sand zu beobachten. Später ist es der schon etwas senil daherkommende König, der in einem Sandkastenspiel wohl strategische Schlachtkonstellationen ausprobiert, vielleicht um sich als Gröfaz zu bestätigen. Nicht unerwähnt bleiben sollte auch Harnoncourts subtiler Humor, der – gerade in einer politischen und menschlichen Tragödie wie Aida – auch seinen Platz finden sollte: Wenn der Auftritt des ägyptischen Königs simultan auf einem gespannten Leintuch auch als Live-Video eingespielt wird, dann ist daswohl als augenzwinkernder, parodistischer Seitenhieb auf das Regietheater von Castorf & Co. zu verstehen. Für Lacher sorgen auch die tollpatschig vollzogene Überreichung der Auszeichungen durch Amneris an den Kriegshelden, bei der die Orden sich nicht an dessen Brust anheften lassen wollen, sowie die Einführung eines Touristenpaares, das, wie zufällig vorbeigekommen, am Rand der Bühne steht, die Vorstellung mitverfolgt und zuweilen bei Handlangerdiensten aber gerne auch gerne mithilft. Etwas Komik wird einer sommerlichen Operaufführung gewiss nicht schaden.
Harnoncourt legt, wie er im Programmheft schreibt, Wert darauf, dass nicht alles enträtselt werden muss, sondern dass es ruhig einen Rest von ungelösten Geheimnissen geben kann. Besonders dann, wenn so berührend intensiv gesungen und gespielt wird, wie bei dieser Premiere ... Dann konzentriert sich alles ohnehin auf das zwischenmenschliche Geschehen und die geniale Musik Giuseppe Verdis, die von Johannes Wildner am Pult des Orchesters, unterstützt vom Chor und im Burgareal verteilten, auch vom Turm herab tönenden „Aida-Trompeten“, Fanfarenbläsern und Bühnenmusikern, mit viel Können und Herzblut zum Klingengebracht wird. Dieses Stereo- und Quadrophonische Raum-Klang-Erlebnis geht unter die Haut. Wo sonst kann man sich so etwas leisten? Wo sonst gibt es die dafür vorhandenen räumlichen Gegebenheiten und so exzellente akustische Voraussetzungen, die es erlauben würden, dass die Amneris im Freien (!) singend durch die Zuschauerreihen schreiten und ganz oben hinter dem Publikum agieren kann, und dabei dennoch weiterhin klar zu hören ist! Das sind die wahren Wunder der Oper Gars!
Das Ensemble ist hervorragend ausgesucht, präsentiert sich gut vorbereitet und bestens aufeinander eingespielt. Geradezu ereignishaft sind die Auftritte der beiden weiblichen Rivalinnen um die Liebe des siegreichen Feldherrn Radamès. Die in Italien lebende, aus Taiwan stammende Sopranistin LI Keng ist eine ausdrucksstarke, ihren Part fein singende Aida. Packend und berührend ihre Verzweiflung, sich als äthiopische Sklavin am Hof des ägyptischen Königs ausgerechnet in jenen Mann verliebt zu haben, der die Armee ihrer Heimat besiegt und ihren Vater Amonasro als Kriegsgefangenen mitgebracht hat. In ihrer melancholischen Arie "O Patria mia“ , mit der düsteren Stimmung einer Vollmondnacht, erinnert sie sich, begleitet von der Oboe, wehmütig und in höchster Stimmlage an ihre Heimat, die sie vielleicht nie mehr wiedersehen wird – „non ti rivedro“. Bezaubernd, wie sie die Arie mit einem himmlisch-schönen, hohen Pianissmo-C beendet.
Über eine imponierend farbenreiche Stimme verfügt die georgische Mezzosopranistin Nana Dzidziguri. Als Amneris hat sie eigentlich keine Arien zu singen, ist aber in mehreren Duetten und Terzetten mit Aida und Radamès unentbehrlich. Zunächst aus Eifersucht auf das Liebespaar nur auf Rache sinnend, bereut sie dann aber zutiefst, die beiden der Todesstrafe ausgeliefert zuhaben. Wie Dzidziguri bei der Verhandlung sich von der Bühne entfernt und von außen, klar vernehmbar und entschieden interveniert und vergeblich versucht, die Priester umzustimmen, wirkt ebenso ehrlich und authentisch wie ihre im Finale im Hintergrund erklingende Einsicht und Entschuldigung, die darin mündet, dass sie den zum Tode verurteilten Liebespaar aufrichtig Frieden wünscht. Eine großartige Sängerin/Darstellerin mit tiefem Einfühlungsvermögen und enormer Ausstrahlung.
Oscar Marín ... ein lirico spinto“, ein jugendlicher Heldentenor, heroisch und lyrisch, je nach Bedarf. Er bewährt sich bestens in den Begegnungen mit den beiden Frauen, die ihn umwerben und lieben, aber ebenso in der großen Massenszene, wo er als Sieger verherrlicht wird. In „O terra Addio“ im großen Finale ist er, an der Seite seiner großen Liebe Aida, in Höchstform. Beide nehmen Abschied von der Welt und sehen sich, begleitet von gedämpften Streichern und der Harfe, letztere von Wildner etwas überhöht in einem Auslass links der Orchesters positioniert, auf ewig in Liebe vereint.
Neven Crnić, Bariton an der Oper Graz und Escamillo in der Garser Carmen 2022, ist ein kräftigtönender, energischer Amonasro, der, um seine Tochter für seine politischen Ziele umzustimmen und einzuspannen, nicht davor scheut, sie zu verstoßen
und so zu manipulieren.
Als ägyptischer Hohepriester brilliert der südkoreanische Bass Stephano Park in der Rolle des unnachsichtigen, Autorität ausstrahlenden Ramfis. Dem Mitglied des Opernstudios der Wiener Staatsoper ist eine glänzende Zukunft
zuzutrauen. Seine markerschütternden „Rrrradamès“-Rufe sind schon jetzt eine Art Markenzeichen für eine unverwechselbare, facettenreiche Stimme.
Johannes Wildner und seinem Team ist eine denkwürdige, vom Publikum begeistert gefeierte Premiere zum Finale seiner Intendanz gelungen. Vorstellungen gibt es noch bis zum 5. August. Besuch wärmstens bis – den derzeitigen Temperaturen entsprechend –
heißest empfohlen. Auch wenn danach der Abschied von diesem Ausnahme-Musiker und Dirigenten vermutlich noch etwas schwerer empfunden werden wird.
Kultur und Wein
AIDA - Opus Magnum des scheidenden Markgrafen
Am Ufer des Kamp: Die „echt ägyptische“ Oper als leidenschaftlicher Kampf zwischen Krieg und Liebe
... Wildner hat dieses gewaltige Werk als krönenden Abschluss seiner Tätigkeit als musikalischer Babenberger in der Oper Burg Gars gewählt. Mit Regisseur Philipp Harnoncourt hat er die Wüste von den Ufern des Nils in das Waldviertel versetzt. Auf dem sandigen Untergrund wirkt neben einem von David Ricardo Salazar solid einstudierten Chor und einer engagierten Komparserie ein bis in die Nebenrollen stimmstarkes Ensemble. Wenn Krzysztof Borysiewicz seinen Bass erklingen lässt, genießt man die musikalische Zeichnung der Karikatur der Macht. Vergleichbares gilt für Stephano Park als Oberpriester Ramfis, der sich mit spitzer Mütze wie ein mächtiger Turm im turbulenten Geschehen behauptet und den Zuhörer unter Gänsehautschauern totalitäre Bedrohung einflösst.
Allzu kurz vernimmt man den kräftig klangvollen Tenor von Benedikt Kobel bei der üblen Botschaft, die er als ramponierter Messaggiero (Bote) zu verkünden hat. Ein Bariton von großer Klasse ist Neven Crnić. Sein Amonasro ist zwar alles andere als sympathisch, aber dessen Stimme sieht man als Musikfreund die letztlich fatalen Umtriebe auf der Stelle nach. Nana Dzidziguri leidet als Amneris glaubhaft zwischen Eifersucht und nicht erwiderter Liebe und macht mit ihrem schönen Mezzo die finalen Verwicklungen selten deutlich nachvollziehbar. Li Keng und Oscar Marin sind Aida und Radamès, zwei wunderbare Stimmen, die dazu noch große Leidenschaft und innige Gefühle vermitteln.
... Wenn vom Turm herab und von hinten die Fanfaren ertönen, dann kann es sich nur um
den ersehnten Hit dieser Oper handeln, den Triumphmarsch. Mit einem Bläserensemble an der Seite und einer Massenszene auf der Bühne wird das mittelalterliche
Gemäuer der Burg in allen seinen Möglichkeiten genutzt, um Faszination zu schaffen, die ein Spielzeugelefant anstelle des üblichen martialischen Viehauftriebs
ironisch kommentiert.